Innovativ und multifunktional: Das neue Pfarrheim der Bad Essener Kirchengemeinde St. Marien

Bereits Ende August 2024 wurde das neue Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde St. Marien in Bad Essen eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Für die SPD Bad Essen – mit Gemeindebürgermeister Timo Natemeyer – ein Grund, sich die Räumlichkeiten im Rahmen der Veranstaltungsreiche „SPD vor Ort“ anzuschauen und sich über die bisherigen Erfahrungen der Kirchengemeinde im neuen Heim zu informieren. 

„Gut ins Ortsbild eingepasst hat sich das neue Gebäude“, befanden die Bad Essener Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sowie weitere Gäste bei der Begrüßung der Besuchergruppe auf dem Platz vor der Kirche St. Marien durch den Pfarrbeauftragten Rainer Gelhot. „Das Bauwerk wirkt modern, einladend und in seinem Erscheinungsbild zurückgenommen, so das einhellige Resümee der ersten Inaugenscheinnahme. Der äußere Eindruck setzt sich auch im Inneren des neuen Gebäudes fort: Funktional und modern in der Raumaufteilung und -gestaltung lädt das Pfarrheim zum Verweilen ein. 

„Nachdem das alte Gemeindezentrum nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemäße Gemeindearbeit erfüllte, sollte mit dem im September 2023 begonnen Neubau ein Ort geschaffen werden, an dem Menschen auch über Konfessionsgrenzen hinaus zusammen ins Gespräch kommen können“, erläuterte Rainer Gelhot. „Das Pfarrheim steht neben der kirchlichen Gemeindearbeit auch allen interessierten Vereinen für Versammlungen und andere Aktivitäten offen.“ 

Seit der Eröffnung werden die Räumlichkeiten vielfältig genutzt – etwa für Sprachkurse, Spiele- und Seniorengruppen. Auch der Bad Essener Ortsrat hat bereits eine öffentliche Sitzung im Pfarrheim abgehalten. Für die vielfältigen Aktivitäten stehen den Besuchern zwei Säle für jeweils bis zu 10, beziehungsweise 40 Personen zur Verfügung, die bei Bedarf zusammengelegt werden können ebenso zur Verfügung wie eine gut ausgestattete Küche, eine Kaffeebar sowie der bereits 2010 errichtete Innenhof, der nun Kirche und Pfarrheim verbindet. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit soll zukünftig darüber hinaus der „Coworking-Space“ mit bis zu vier mobilen, individuell buchbaren Arbeitsplätzen bieten. „Hier fehlt es noch am notwendigen Glasfaseranschluss. Sobald dieser vorhanden ist, werden die Arbeitsplätze beworben“, so Gelhot. 

Ein besonderes Merkmal des neuen Pfarrheims ist das nachhaltige Energiemanagement des Gebäudes, das durch eine innovative Kombination von Photovoltaik und Brennstoffzelle nicht nur Strom erzeugt, sondern auch die bei der Erzeugung von Wasserstoff entstehende Abwärme zur ressourcenschonenden Erwärmung des Gebäudes in den kalten Monaten nutzt. Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten am neuen Pfarrheim dennoch nicht: So sollen an der Südseite des Gebäudes nach Abschluss der Bauarbeiten am benachbarten Neubau eines Wohn- und Ärztehauses noch Parkplätze geschaffen und im hinteren Bereich eine Rasenfläche angelegt werden. Auch der zur Lindenstraße gewandte Vorplatz soll neu gestaltet werden.

Der Vorstand der SPD Bad Essen machte im Anschluss an die interessante Führung durch das Pfarrheim sogleich die Probe aufs Exempel und nutzte die Gelegenheit für seine regulär angesetzte Sitzung. 

Die SPD Bad Essen bedankt sich bei der Kirchengemeinde St. Marien für den spannenden Einblick und wird die zukünftigen Entwicklungen rund um das neue Pfarrheim mit Interesse begleiten.

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